Kartierung


KoRoSu-Untersuchungsgebiet (Romania submersa inklusiver angrenzender romanisch- und germanischsprachiger Gebiete; Datenquelle der Polygone: EUROSTAT [letzter Zugriff: 12.06.2025], CC BY 4.0 2025)

Lage von villae rusticae. Datenquelle: vici.org (René Voorburg; download am 11.06.2025. Der Suchstring lautete "villa").

Lage der auf der Tabula Peutingeriana verzeichneten Ortschaften. Orte mit Namenskontinuität sind rot, solche ohne blau, fragliche grau und (noch) nicht klassifizierte schwarz markiert. Datenquelle: http://omnesviae.org/ (René Voorburg), Autoren.

 Fundorte lateinischer Inschriften. Die Anzahl der an einem Ort gefundenen lateinischen Inschriften kann als unmittelbarer Indikator der Intensität der Romanisierung gelten.

7 Gedanken zu „Kartierung

    1. Stephan Lücke Beitragsautor

      Die im Moment kartierten Daten stammen von vici.org. Sie liegen in der Tabelle „vici_villa“. Hier der Kommentar der Tabelle (in der Datenbank): Daten importiert aus CSV-File, das aus KML-File mit Hilfe von QGIS erzeugt wurde. KML-File heruntergeladen von vici.org am 2022-12-16 (suche nach „villa“) – Ich habe also damals einfach nach dem Stichwort villa gesucht. Sind insgesamt 5243 Datensätze. Manche erscheinen mir zweifelhaft. Muss man nochmal genau durchschauen, evtl. auch noch einmal aus vici.org exportieren und dabei sich genauer mit dem Suchfilter beschäftigen.

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      1. Thomas Krefeld

        unter den Treffern zu ‚villa‘ sind einige Museen, ohne direkte Bodenfunde (scheint mir), z.B. „4938Rijksmuseum van Oudheden; Zeer uitgebreide collectie met Romeinse voorwerpen.“ = https://vici.org/vici/4355/ , die muesste man doch aussortieren, oder?

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  1. Thomas Krefeld

    zu Karte 1:
    – aus welcher Quelle stammt der Limes-Verlauf?
    – Sonderstatus: vllt sollte man das Wallis herausnehmen und teils der Romania, teils der Germania nach aktuellem Sprachstand zuweisen – dann waere der Rest germanische Dialekte unter romanischer Dach-/Staatssprache, die teils die Dialekte verdrängt (hat), besonders in Lothringen; das ist eine Form der Reromanisierung

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    1. Stephan Lücke Beitragsautor

      Verlauf des Obergermanischen Limes manuell georefernziert auf Basis des „Digital Atlas of the Roman Empire (DARE)“ (https://dh.gu.se/tiles/imperium/{z}/{x}/{y}.png).

      Ich habe jetzt die Gemeindegebiete als Referenzraster implementiert. Auf diese Weise können wir sehr fein differenzieren. Die Abgrenzung Germania/RomSub ist jetzt fertig. Ein Blick? Als nächstes kommt die Abgrenzung RomSub/Romania. Wie gesagt, wir können das sehr fein granulieren. Im Einzelfall muss man wohl diskutieren.

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